Die Matrix hat dich - diesmal wirklich
Zusammenfassung:
Falls sich jemand nicht an die „Matrix“-Trilogie erinnert, da geht‘s um eine dystopische Zukunft, in der die Menschen gefangengehalten werden, während man ihr Gehirn so stimuliert, dass sie sozusagen unsere Welt hallunzinieren.
Das Konzept erschütterte jeden, der damals den ersten Film sah. Lustigerweise ähnelt aber die heutige Welt, 25 Jahre später, dieser Dystopie, nur nehmen wir freiwillig daran teil.
Deine heutige Mission ist zu lernen warum die Matrix dich hat und wie du ihr entkommst.
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Aufgabe 1: Die Matrix hat dich
Ok, was erzähle ich hier eigentlich?
Unsere Welt wird von Medien dominiert. Ich kenne niemanden – inklusive meiner Hippie-Aussteiger-Freunde – die nicht irgendeine Form von Medien konsumieren, die mit Bildschirmen zusammenhängen.
Jeder hat von Handysucht gehört und davon, dass die sozialen Medien dafür designt worden sind, dass wir weiterscrollen. Aber selbst, wenn du nicht auf Facebook & Co bist, hast du wahrscheinlich einen Fernseher oder nutzt ein Smartphone.
Was passiert, wenn wir Bildschirmmedien nutzen? Vereinfacht gesagt starren wir auf ein Display und halluzinieren lebhaft. Wir werden in verschiedene Emotionen gestürzt und nehmen non-stop Informationen auf.
Aufgabe 2: Die Auswirkungen
Natürlich ist dieses Phänomen nicht neu und begann vor Jahrzehnten als Fernsehsucht. Allerdings hatten die Fernsehprogramme damals einen Anfang und ein Ende, anstatt 24/7 zu laufen. Heutzutage macht das Internet die Stimulierung unseres Gehirns interactiv und erzeugt noch stärkere Sucht.
Während der Pandemie war das Internet ein Segen. Das hat aber das Problem noch verschärft. Studien haben gezeigt, dass die Menschen heute viel weniger rausgehen und mit anderen persönlich Kontakt haben als noch vor 30 Jahren. Medienstimulation hat den menschlichen Kontakt ersetzt und das ist nicht gesund.
Aufgabe 3: Der Ausweg
Hier sind Vorschläge, was du tun kannst, um die Kontrolle zurückzugewinnen:
Nur um dir zu beweisen, dass du es kannst, verbringe ein Wochenende oder zumindest einen ganzen Tag ohne Bildschirme. Beobachte, wie du dich fühlst, ohne dich zu verurteilen.
Du könntest ab jetzt regelmäßig einen Tag oder einen Abend pro Woche bildschirmfrei verbringen.
Bemühe dich, Freunde persönlich zu treffen. Am besten ist es, nicht nur Gruppentreffen zu machen, weil der Kontakt unter vier Augen oft tiefer und bedeutungsvoller ist.