Warum die Arbeit nicht deine Bestimmung ist
Zusammenfassung:
“Finde deine Leidenschaft und Bestimmung!“ Das liest man überall im Internet, auch bei mir. Allerdings setzen die meisten eine Leidenschaft mit einer Bestimmung gleich, und da bin ich ganz anderer Meinung.
Üblicherweise heißt es: Finde deine eine große Leidenschaft, dein „Ding“. Dann machst du sie zu deinem Beruf und verdienst Geld damit, und das ist deine Bestimmung. Dazu sage ich nein, nein, nein.
Deine heutige Mission ist zu lernen, warum deine Bestimmung niemals eine Karriere oder ein Geschäft sein kann, und was sie stattdessen ist.
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Aufgabe 1: Lerne zwischen Tun und Sein zu unterscheiden
Fangen wir mit dem offensichtlichen Teil an, dem Tun. Deine Leidenschaft ist etwas, das du tust: Etwas Kreatives, ein Interessens- oder Studiengebiet, eine Sportart… Du könntest auch mehr als eine Leidenschaft haben und Leidenschaften können sich mit der Zeit ändern.
Im Gegensatz dazu ist Bestimmung keine Tätigkeit und du kannst sie nie verlieren. Sie ist Teil von dir und niemand kann sie dir nehmen.
Aufgabe 2: Was Bestimmung ist und wie man sie findet
Vereinfacht gesagt ist deine Bestimmung das Warum hinter dem, was du tust. Das Warum hinter dem was dir wichtig ist im Leben.
Das hört sich vielleicht vage an, ist es aber nicht. Es ist schlicht unmöglich, es konkreter auszudrücken, weil es keine Abkürzungen gibt, wenn man seine Bestimmung finden will. Du musst bereit sein, dich selbst zur Priorität zu machen und eine Menge Raum im Leben zu schaffen für dich und das, was du liebst.
Dieses Priorisieren und das tun, was du liebst, fördert deine Bestimmung zutage. Dazu musst du jeden anderen Bereich deines Lebens betrachten oder vereinfachen.
Genau das tun meine KlientInnen im Coachingprogramm. Es hat einen Grund, dass es sechs Monate dauert! Sie finden ohne Ausnahme ihre Bestimmung. Und wenn du die erst einmal gefunden hast, kannst du dein ganzes Leben daran ausrichten. Du brauchst aber Geduld und musst daran arbeiten.