Vergiss die To-Do-Liste, mach lieber eine Prioritätenliste
Zusammenfassung:
Wenn viel zu tun ist, greifen manche auf die gute alte To-Do-Liste zurück. Ist das aber wirklich der beste Weg, um alles zu erledigen?
Endlose Listen setzen dich unter Druck. Wenn du die nicht geschafften Punkte auf den nächsten Tag verschiebst, bekommst du das Gefühl, dass die Arbeit nie endet. Auf der anderen Seite ist es auch keine Lösung, einfach gar nicht zu planen.
Die Alternative ist, den Tag smart zu planen, und darüber sprechen wir heute. Deine Mission ist es zu lernen, wie du die To-Do-Liste mit einer Prioritätenliste ersetzt.
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Hintergrund: Ideal und Wirklichkeit
"Ich kann nicht einfach weniger tun!", höre ich ständig von meinen Klientinnen. Und bislang haben wir in jedem einzelnen Fall etwas gefunden, was diejanige loslassen konnte – oft auch mehrere Dinge.
Vergiss nicht, du solltest 43 % deiner Zeit im Ruhezustand verbringen. Und um das zu erreichen, zu entschleunigen, musst du nicht-Essentielles rausschmeißen. Das kann schwierig sein, ist aber machbar.
Wenn das erledigt ist, solltest du priorisieren.
Aufgabe: Erstelle deine Prioritätenliste
Jeden Tag am Morgen (Bonuspunkte, wenn du es schon am Abend zuvor machst) schreibst du alle Aufgaben für den Tag auf. Das schließt kleine, alltägliche Aufgaben wie Geschirr abwaschen mit ein. Es wird dir guttun zu erkennen, wie viele verschiedene Tätigkeiten du an einem Tag ausübst!
Dann such dir nicht mehr als zwei wichtige Aufgaben des Tages heraus. Das sind deine Prioritäten, die du unbedingt erledigen musst. Der Rest ist nice-to-have.
Du protestierst jetzt vielleicht, dass du täglich mehr als zwei wichtige Dinge zu tun hast, und ich sage trotzdem, dass du dich auf nicht mehr als eines oder zwei fokussieren solltest. Wenn das völlig unmöglch ist, ist das ein Zeichen, dass sich etwas in deinem Leben ändern muss.
Wenn du unbedingt eine dritte Priorität willst, nimm eine Leidenschaft. Es sollte etwas sein, was dir Freude bereitet.
Die Prioritätenliste macht so einen großen Unterschied, weil sie deinen Fokus und deine Energie bündelt. Und wenn du bei einer nicht-essentiellen Aufgabe bist und die sich als komplizierter als erwartet herausstellt, kannst du sie fallenlassen.
Das bedeutet, dass du Kontrolle über deinen Tag hast, und verbraucht viel weniger geistige Energie als der endlosen To-Do-Liste nachzujagen.
Transkript
Hier folgt das exakte Transkript dessen, was im Video gesagt wird:
Wenn dich endlose To-Do-Listen stressen, dann habe ich eine Alternative für dich.
Hallo, willkommen zum dieswöchigen Wild Spirits News. Ich bin Sibylle, und ich helfe Frauen zwischen 40 und 60, viel von dem zu tun, was sie lieben, und ihre einzigartige Lebensbestimmung zu finden. Und wenn sich das interessant anhört, dann schau dir meine Webseite an, wildspiritscoaching.eu.
Das heutige Thema ist: 'Vergiss die To-Do-Liste, mach lieber eine Prioritätenliste'. Wenn viel zu tun ist, dann greifen viele Leute auf die gute alte To-Do-Liste zurück, also man schreibt eine Liste mit allen Aufgaben, die man hat, und hakt ab oder streicht durch, was immer man erledigt hat. Die Frage ist, ob das immer der beste Weg ist, um da heranzugehen, denn so eine To-Do-Liste - vor allem, wenn sie lang ist - kann dich ziemlich unter Druck setzen und dich stressen. Und wenn du die Aufgaben, die du an einem Tag nicht geschafft hast, auf den nächsten oder auf die nächsten Tage und Wochen verschiebst, kann das dir den Eindruck geben, dass die Arbeit nie-, du bist nie fertig mit der Arbeit, du hast nie alles erledigt.
Die Alternative, einfach gar nicht zu planen, ist aber auch nicht wirklich machbar, vor allem, wenn du wie gesagt sehr viel zu tun hast. Dann läufst du Gefahr, dass du Dinge vergisst. Es gibt aber noch einen anderen Weg, und deswegen ist deine Mission heute zu lernen, wie du deine To-Do-Liste mit einer Prioritätenliste ersetzt.
Der Hintergrund dazu heißt 'Ideal und Wirklichkeit'. "Ich kann nicht einfach weniger tun", sagen mir meine Klientinnen ständig, und bisher hat jede Einzelne etwas gefunden, was sie tatsächlich entschleunigen konnte, was sie loslassen konnte. Oft waren es sogar mehrere Dinge. Es ist also möglich. Erinnere dich dran, was ich schon mal gesagt habe, dass du 43% deiner Zeit im Ruhezustand verbringen solltest.
Und um das zu erreichen, musst du nicht-Essentielles aus deinem Tagesplan oder aus deinem Leben insgesamt streichen und entschleunigen. Das kann schwierig sein, es ist aber machbar, und sobald du das gemacht hast, gehst du die, schaust du dir die übrigen Aufgaben an und priorisierst sie.
Und das bringt mich zur heutigen Aufgabe, die heißt 'Erstelle deine Prioritätenliste'. Jeden Morgen - Bonuspunkte, wenn du es schon am Abend vorher machst; so organisiert bin ich meistens nicht, aber das ist, man kann das ja anstreben - jeden Morgen schreibst du alle Aufgaben, die du an diesem Tag erledigen musst, erstmal alle auf. Dazu gehören auch kleine alltägliche Aufgaben wie Geschirrspülen. Das ist eine gute Übung, um mal darauf zu kommen, wie viel du eigentlich am Tag machst, was du eigentlich gar nicht zählst zu Aufgaben, weil du das ja eh immer machst, wie Geschirrspülen wie gesagt oder Betten machen oder sowas.
Schreib alles auf, und wenn du alles aufgeschrieben hast für den Tag, dann suchst du dir zwei, also eine oder zwei Prioritäten für den Tag und nicht mehr als zwei. Jetzt sagst du vielleicht, ich kann nie, ich habe mehr als zwei wichtige Dinge zu tun an einem Tag, und ich sag dir trotzdem, beschränke es auf ein oder zwei. Wir sind Menschen, wir können uns auf nicht mehr auf einmal konzentrieren. Das ist das, was den Stress auslöst. Du kannst ja auch noch andere Sachen machen, du musst ja nicht nur diese zwei machen, aber das sind deine zwei - ein oder zwei - Prioritäten.
Und wenn du absolut drauf bestehst, eine dritte Priorität zu setzen, dann mach das eine Leidenschaft, dass die dritte Priorität etwas ist, was dir Freude bereitet. Wenn du jetzt absolut nicht schaffst, nur zwei Prioritäten zu haben, dann könnte das ein Zeichen dafür sein, dass sich etwas ändern muss in deinem Leben, denn konstant so viel Wichtiges um die Ohren zu haben ist einfach nicht gesund für Menschen und wird Auswirkungen - keine positiven Auswirkungen - haben über die lange Sicht.
Der Grund, warum diese Prioritätenliste so einen großen Unterschied macht, ist, dass sie deine Aufmerksamkeit und deine Energie sozusagen bündelt und fokussiert. Das gibt dir eine gewisse Kontrolle über den Tag. Wenn deine Prioritäten erledigt sind, dann kannst du dir schon mal auf die Schulter klopfen. Du kannst wie gesagt auch andere Aufgaben machen, aber die sind nicht mehr essentiell, und wenn du z. B. bei einer nicht essentiellen Aufgabe auf Komplikationen stößt - es stellt sich als viel komplizierter und länger heraus, als du vorher gedacht hast - dann kannst du sie tatsächlich fallen lassen. Du kannst diese Entscheidung treffen, weil es ist ja nicht eine der Prioritäten.
Das gibt dir wie gesagt mehr Kontrolle, mehr Spielraum und lässt mehr Zeit und Energie übrig für die wirklich wichtigen Dinge im Leben, wie deine Liebsten, wie du selber, wie deine Leidenschaften, davon spreche ich ja immer, und tatsächlich Dinge zu tun, die für dich als Mensch wichtig sind. Es bedeutet, wie gesagt, du hast Kontrolle über deinen Tag, und das fühlt sich um einiges besser an als ständig einer To-Do-Liste hinterherzujagen, die sich sowieso immer als endlos herausstellt.
Das bringt mich dazu, dass ich dich frage: Was hältst Du davon? Lass es mich wissen, hinterlass einen Kommentar unter diesem Video und oder antworte auf die E-Mail, mit der du den Link zum Video bekommen hast und sag mir, wie du dazu stehst. Ich antworte auch auf jeden Kommentar. Und wie gesagt, wenn sich davon irgendwas interessant anhört, dann schau dir meine Webseite an, wildspiritscoaching.eu, da kannst du dich auch auf den Wild Spirits News Liebesbrief/Newsletter anmelden. Der ist 100 % spamfrei, eine E-Mail in der Woche, und ich schreibe immer wirklich nützliche Informationen dort hinein, die ich sonst nirgends teile, damit es sich wirklich lohnt, dass man sich dafür auch anmeldet. Also das ist nicht irgend so ein Werbe-Newsletter. Jetzt wünsche ich dir eine wunderschöne Woche und wir hören uns bald. Ciao!