Warum du auf natürliche Rhythmen achten solltest

Zusammenfassung:

Wusstest du, dass es vor dem 14. Jahrhundert fast unmöglich war, die genaue Zeit zu kennen, weil es einfach keine Uhren gab? Danach gab es Kirchenuhren, die aber nur die volle Stunde schlugen. Es dauerte lange, bis unsere modernen Präzisionsuhren erfunden waren.

Ist es nicht komisch , dass man damals nicht 10 Minuten zu spät kommen konnte? Dass die Schule oder Arbeit nicht pünktlich auf die Minute begann? Was denkst du, was das für die Menschen bedeutete?

Eine Folge davon war, dass die Menschen stärker nach ihren natürlichen Rhythmen lebten. Und das tun wir heutzutage nicht mehr. Aber natürlich steckt noch mehr dahinter.

Deine heutige Mission ist zu lernen, wie du es lernst, auf natürliche Rhythmen zu achten.

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    Hintergrund: Wie es einmal war

    Die meisten Leute lebten auf dem Land – es gab sehr wenige Städte, und sie waren viel kleiner als moderne Städte. Auf dem Land waren die Menschen Bauern.

    Sie hatten gar keine Wahl als nach den natürlichen Rhythmen zu leben. Im Frühling wurde geät, die Felder wurden durch den Sommer hinweg bestellt und im Spätsommer oder Frühherbst war Erntezeit. Der Rest des Jahres war ruhiger, mit Arbeit, die im Sitzen im Haus erledigt werden konnte.

    Die Leute schliefen auch mehr, weil die Nächte länger waren. Heute machen wir kaum noch einen Unterschied zwischen Sommer und Winter. Die Manager bei der Arbeit schon gar nicht! Was macht das mit uns?

    Aufgabe: Stell dich auf natürliche Rhythmen ein

    Es kommt sicher nicht gut an, wenn du deinem Chef morgen sagst, dass du von jetzt ab im Winter nur noch ein paar Stunden täglich arbeitest. Aber du kannst dein Leben auf andere Weise anpassen.

    Hier folgen ein paar Vorschläge:

    • Du weißt wahrscheinlich schon, ob du ein Morgenmensch oder eine Nachteule bist. Das ist dein persönlicher Rhythmus. Versuche, ihm soweit wie möglich zu entsprechen.

    • Achte darauf, ob es das Jahr über Zeiten gibt, zu denen du müder bist als sonst. Zwing dich nicht, wach zu bleiben, wenn die Dunkelheit im Winter dich schläfrig macht. Das ist ganz normal.

    • Versuche, täglich rauszugehen und ein paar Minuten Sonne und auch Mondschein zu erleben. Der Körper reagiert auf das Sonnenlicht, das die Stimmung verbessert und Vitamin D aktiviert. Manche sind auch sensibel für Mondphasen.

    • Vielleicht möchtest du im Sommer lieber Leidenschaften draußen nachgehen (es sei denn, dein Hobby ist Ski laufen!) und Aktivitäten im Haus dagegen im Winter. Folge diesen Neigungen.

    • Hab Geduld. Nachdem du die natürlichen Rhythmen dein Leben lang gezwungen ignoriert hast, könnte es eine Weile dauern, bis du sie wieder spürst.

    Nicht nur dein Körper wird dankbar sein, deine Seele wird es auch. Und du wirst im Gleichgewicht und glücklicher sein.

    Silhouette einer Frau, die in die Luft springt, vor dem dunkelblau-rosanen Abendhimmel und dem schwarzen Umriss von Bergen.

    Transkript

    Das ist der Text genau so, wie er im Video gesprochen wird. Du findest ihn auch als Untertitel, die du im unteren rechten Eck des Videos aktivieren kannst.

    Natürliche Rhythmen

    Du kannst und solltest auf die Rhythmen der Natur achten.

    Hallo, herzlich willkommen zum dieswöchigen Wild Spirits News. Mein Name ist Sibylle, und ich helfe Frauen zwischen 40 und 60, viel von dem zu tun, was sie lieben, und ihre einzigartige Lebensbestimmung zu finden. Und wenn sich das interessant anhört, dann schau dir meine Webseite an, wildspiritscoaching.eu.

    Das heutige Thema heißt 'Warum du auf natürliche Rhythmen achten solltest'. Hast du gewusst, dass es vor dem 14. Jahrhundert keine Uhren gab? Und selbst dann, also im 14. Jahrhundert sind die ersten Kirchenuhren aufgetaucht. Die zeigten aber anfangs nur die volle Stunde an, also keine Minuten oder so etwas, die schlugen nur die Stunde. Und das hört sich jetzt an wie eine interessante Tatsache aus der Geschichte, aber uns ist oft nicht klar, zu welchem Ausmaß unser Leben von Uhren bestimmt ist. Und es hat lange gedauert, bis unsere heutigen Präzisionsuhren entwickelt worden sind, das ist also eigentlich ein relativ neues Phänomen.

    Wie war das wohl, wenn man nicht-, stell dir vor, eine Welt, wo man keine 10 Minuten zu spät kommen kann, weil keiner weiß, wie viel 10 Minuten sind. Man konnte nicht zu spät zur Arbeit oder zur Schule kommen. Was hat das wohl mit den Menschen gemacht? Ich denke, was es auf jeden Fall erreicht hat, ist, dass die Menschen stärker nach den natürlichen Rhythmen gelebt haben. Das tun wir heute nicht mehr, aber natürlich steckt noch mehr hinter dem Thema. Deswegen ist deine Mission heute zu lernen, warum es eine gute Idee ist und wie es möglich ist, nach den natürlichen Rhythmen zu leben.

    Hintergrund: Wie es einmal war

    Der Hintergrund heißt 'Wie es einmal war'. Historisch haben die meisten Menschen auf dem Land gelebt. Es gab zwar auch Städte, aber die waren, es weniger als heute und die waren noch kleiner als heute. Also die meisten Leute lebten auf dem Land, und da waren sie normalerweise Bauern. Bauern leben auch heute noch stärker nach der Natur, also zumindest nach den Jahreszeiten. Im Frühling wird gesät, und dann hat man eben, dann arbeitet man auf den Feldern bis über den Sommer hinweg, und Ende Sommer, Anfang Herbst ist Erntezeit, das heißt dann, das sind dann einige sehr intensive Wochen, da haben die Leute historisch 16 Stunden am Tag gearbeitet.

    Und dann im Winter war es aber ruhiger, da haben sie eher im Haus Arbeiten erledigt, die man im Sitzen tun konnte. Man hat auch länger geschlafen, weil die Tage kürzer waren im Winter und niemand sich leisten konnte, so viele Kerzen oder Fackeln oder sowas, das war teuer, da haben die Leute einfach länger und mehr geschlafen.

    Heutzutage ist das natürlich ganz anders. Wir machen kaum noch ein Unterschied zwischen Sommer und Winter, also unsere Arbeitszeiten schon mal überhaupt nicht, ja? Überleg dir mal, was das vielleicht für Auswirkungen hat.

    Aufgabe: Stell dich auf die natürlichen Rhythmen ein

    Und das bringt mich zur Aufgabe. Und zwar heißt die Aufgabe 'Stell dich auf die natürlichen Rhythmen ein'. Jetzt wird dein Chef wahrscheinlich nicht begeistert sein, wenn du morgen ankommst und sagst, dass du im Winter von jetzt ab nur noch ein paar Stunden am Tag arbeiten wirst. Das geht also eher nicht. Aber du kannst den Rest deines Lebens sehr wohl ein wenig, ein Stück weit anpassen an natürliche Rhythmen. Ich habe ja ein paar Ideen, ein paar Vorschläge, um so ein bisschen dich anzuregen, die habe ich mir aufgeschrieben.

    • Z. B., du weißt wahrscheinlich schon, ob du ein Morgenmensch oder eine Nachteule bist. Versuche, dein Leben ein bisschen danach auszurichten, wenn du die Flexibilität hast, vielleicht sogar bei der Arbeit, Gleitzeit. Da fängst du dann, wenn du eine Nachteule bist, fang halt ein bisschen später an zu arbeiten. Wenn du ein Morgenmensch bist, fängst du früher an - oder umgekehrt, wenn du ein Morgenmensch bist, fängst du später an zu arbeiten, weil du morgens irgendeiner Leidenschaft nachgehst. Mir geht's ja immer um die Leidenschaften!

    • Achte mal drauf, ob es im Jahr Zeiten gibt, Jahreszeiten, in denen du dich anders fühlst, in denen du z. B. müder bist. Manche Leute sind im Winter einfach schläfriger. Versuch dem nicht entgegenzustehen, sondern ehre das. Das ist etwas Natürliches, das kommt aus unserer Geschichte, das ist für Menschen ganz natürlich. Dann schlaf einfach oder versuch, ein bisschen mehr zu schlafen im Winter.

    • Wenn es wenn es sich einrichten lässt, versuche täglich zumindest ein paar Minuten rauszugehen und Sonnenlicht zu bekommen und auch Mondlicht abends - zumindest an den meisten Tagen, wenn es möglich ist. Von der Sonne wissen wir, dass sie ausgleichend auf die Stimmung wirkt und antidepressiv wirkt. Wir haben alle in der Schule gelernt, das auch das Vitamin D, das braucht auch Sonnenschein - oder zumindest Tageslicht, wenn die Sonne nicht scheint. Und was den Mond betrifft, es gibt auch Menschen, die auf den Mond sehr sensibel reagieren. Versuch es einfach mal und schau, wie es sich auswirkt.

    • Vielleicht möchtest du im Sommer lieber Aktivitäten draußen machen und im Winter eher Dinge im Haus - es sei denn, deine Leidenschaft ist Skiaufen, in dem Fall vergisst du bitte, was ich gerade gesagt habe! Aber bei vielen Menschen ist es so, wenn du jetzt z. B., eine deiner Leidenschaften eine Sportart ist, die man draußen ausübt, und du hast im Winter nicht so recht Lust dazu, dann fühl dich nicht schlecht, such einfach etwas, wie du im Winter irgendwo in einem Haus oder in einem Fitnesscenter fit bleiben kannst. Versuche Alternativen, kämpf nicht dagegen an, das ist so die Botschaft dabei.

    • Und mein letzter Tipp wäre, dass du mit dir Geduld hast. Du hast, dein ganzes Leben bist du darauf gepolt worden, diese natürlichen Rhythmen zu ignorieren, und da wird es nicht von heute auf morgen passieren, dass du wieder völlig im Einklang damit lebst. Das dauert ein bisschen, bis dann, bis du wieder drauf kommst, bis du auch diese Signale zu hören lernst, die dein Körper dir sendet z. B. Also hab ein bisschen Geduld mit dir, hör da hin, das ist eine längere Aufgabe, und mit der Zeit kommst du ein bisschen stärker hinein, dass du in deinen eigenen Körper, der auch zur Natur gehört, und in die natürlichen Rhythmen stärker hineinkommst, und in Einklang damit kommst. Und was das machen wird, es wird dich glücklicher und ausgeglichener und zufriedener machen. Das ist für deinen Körper gut und gesund, und es tut auch der Seele sehr sehr gut, und das hilft dann natürlich auch dabei, mehr Energie zu haben, z. B. Energie für Leidenschaften, was wie gesagt mein großes Thema ist.

    Lass es mich wissen

    Das bringt mich auch schon zur letzten Frage an dich und die wäre, was hältst du davon? Lass es mich wissen. Hinterlass mir einen Kommentar unter dem Video oder antworte auf die E-Mail, mit der du den Link zum Video bekommen hast. Ich antworte auf jeden Kommentar. Und wenn du ein bisschen mehr erfahren möchtest, wie gesagt, geh auf meine Webseite wildspiritscoaching.eu. So, jetzt wünsche ich dir eine wunderschöne Woche und ich hoffe, wir hören uns bald. Ciao!

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