Zeit ist wertvoll. Warum du sie falsch einschätzst
Zusammenfassung:
Wenn du fragst, was wertvoller ist, Zeit oder Geld, dann sagt jeder: Zeit! Jim Rohn sagte ebenfalls, dass Zeit wertvoller als Geld ist, denn man kann mehr Geld bekommen, aber nicht mehr Zeit.
Ich behaupte jedoch, dass wir – und damit meine ich uns alle – es manchmal falsch machen. Was wir wissen und wie wir uns verhalten steht manchmal nicht im Einklang miteinander.
Deine heutige Mission ist zu lernen, warum du den Wert von Zeit und Geld falsch einschätzt, und wie du das änderst.
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Aufgabe 1: Der Wert von Zeit und Geld in der Praxis
Ich empfehle ständig ein vereinfachtes Leben mit korrekten Prioritäten, die dich glücklich machen. Wir haben er normalisiert, viel zu viel zu erledigen, und fühlen uns dann als Versager, wenn wir nicht alles schaffen.
Vielleicht stimmst du ja zu, dass Zeit wertvoller als Geld ist. Aber jede einzelne meiner Klientinnen, der ich vorschlage, eine Putzfrau anzuheuern oder ihre Wäsche oder Bügelwäsche außer Haus zu geben, sagt: „Nee, das kann ich doch selbst. Warum Geld dafür ausgeben?”
Das sind die gleichen Menschen, die Schwierigkeiten haben, ihrer Leidenschaft nachzugehen, weil sie zu beschäftigt sind. Und jede/r einzelne von uns hat schon den gleichen Fehler gemacht. Wir verbringen eine Ewigkeit mit Recherche, um etwas zu verändern, anstatt einen Coach zu bezahlen, mit dem wir das in der halben Zeit und doppelt so effektiv schaffen würden, etc.
Aufgabe 2: Wie du das änderst
Wenn du natürlich pleite und verzweifelt bist, ist es keine Frage des Willens, ob du Geld ausgibst, um mehr Zeit zu haben. Ich spreche hier von Leuten mit normalem Einkommen, die sich solche kleinen Luxusausgaben leisten können.
Setz dich hin und überlege, was du alles in einer durchschnittlichen Woche erledigst. Sieh dir an, was du davon outsourcen oder vereinfachen könntest. Ein paar Beispiele:
eine Buchhalterin für deine Steuern
eine Putzfrau für Haushaltsaufgaben
Wäscherei- oder Bügeldienste
ein unabhängiger Finanzberater
Denk an all die Zeit, die du sparst und dann für das verwenden kannst, was du liebst. Kannst du es dir leisten, es nicht zu machen?