Was ich durch Auto-Immunkrankheit über meine Leidenschaften gelernt habe
Zusammenfassung:
Wenn du meinen Vlogs folgst, weißt du, dass ich seit über drei Jahren mit einer Auto-Immunkrankheit lebe. Mir geht es mittlerweile etwas besser, aber ganz gesund bin ich nicht.
Das Letzte, was ich erwartet hatte, ist, dass diese Erfahrung – abgesehen davon, dass es nervt – mir Erkenntnisse über meine Leidenschaften und mein Leben mit Leidenschaften und Bestimmung einbringen würde. Tatsächlich hat es einiges, was ich bereits wusste, auf ein ganz neues Level gehoben.
Deine heutige Mission ist, die Lektionen aus einer kräftezehrenden Krankheit zu lernen, ohne sie durchmachen zu müssen.
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Hintergrund: Worum es mir geht
Ich rede hier über Einblicke aus einer Krankheit, die auch auf das “gesunde” Leben zutreffen. Ganz sicher gebe ich keine medizinischen Ratschläge oder sage, dass Leute mit Auto-Immunkrankheiten sich alle so fühlen (sollen) wie ich.
Das ist wichtig, weil ich Null Toleranz für toxische Positivät habe. Mir ist sehr bewusst, dass ich glimpflich davongekommen bin. Ich kenne Leute, die es so viel schlechter haben und bei denen es, anders als bei mir, nicht besser wird. Ich würde mir nie anmaßen, für sie oder sonst jemanden zu sprechen. Okay? Gut.
Aufgabe: Was ich über meine Leidenschaften gelernt habe
Ich spreche schon seit vielen Jahren darüber, Raum zu schaffen und Ausruhen zu lernen. Das ist auch ein großer Teil der Arbeit mit meinen KlientInnen. All das ist also alles andere als neu für mich.
Schaffe ich es immer, es langsam anzugehen? Nein. Es gibt immer noch Wochen, wo ich gestresst bin, aber heutzutage ertappe ich mich schneller dabei. Und die Auto-Immunkrankheit hat dabei “geholfen”, auf die typische unsubtile Weise des Lebens:
Wenn ich es dieser Tage übertreibe, haut mich mein Körper kurz und unverblümt k.o. Bumm! Dann liege ich auf der Couch und kann gar nichts mehr machen, tagelang (anfangs war es wochenlang, also bin ich dankbar – aber trotzdem!).
Regelmäßige Pausen sind unabdingbar, um meine Energie aufrechtzuerhalten.
Ausreichend Raum für Leidenschaften zu schaffen ist ebenfalls zwingend notwendig, sonst schaffe ich es einfach nicht. Ich bin sehr, sehr wählerisch geworden in Bezug darauf, wer und was meine Mühe wert ist.
Wiederum, diese Erkenntnisse sind mir nicht neu. Es ist jedoch eine ganz andere Erfahrung, etwas nicht nur intellektuell zu wissen, sondern körperlich dazu gezwungen zu werden.
Was ich gerade beschrieben habe, ist nicht die Versorgung einer Kranken, es ist die Versorgung eines Menschen. Wir sollten das alle machen; es sollte keine Krankheit benötigen, um Körper und Seele Ruhe und freie, unstrukturierte Zeit zu schenken. Tu es jetzt. Du wirst dich lebendig und wunderbar fühlen – und das ist etwas, was ich nicht mehr als selbstverständlich betrachte.
Transkript
Hier folgt das wörtliche Transkript von allem, was im Video gesagt wird. Dieser Text ist auch als Untertitel im Video selbst erhältlich.
Ich habe ein paar Lektionen gelernt, und die würde ich gerne mit dir teilen.
Hallo und herzlich willkommen zum dieswächigen Wild Spirits News. Ich bin Sibylle, und ich helfe Frauen zwischen 40 und 60, viel von dem zu tun, was sie lieben, und ihre einzigartige Lebensbestimmung zu finden, und wenn sich das interessant anhört, dann schau dir meine Website an, wildspiritscoaching.eu.
Das heutige Thema ist 'Was ich durch Autoimmunkrankheit über meine Leidenschaften gelernt habe'. Wenn du meinen Vlogs folgst, dann weißt du, dass ich schon seit über drei, fast dreieinhalb Jahren mit Autoimmunproblemen zu kämpfen habe. Mir geht's inzwischen ein bisschen besser, aber so ganz weg ist es noch nicht. Das Letzte, was ich erwartet hätte, ist, dass ich dadurch etwas lernen würde über meine Leidenschaften und über mein Leben von Leidenschaft und Bestimmung, das ich aufbaue - abgesehen davon, dass es natürlich total nervt, krank zu sein. Tatsächlich hat diese Krankheit einiges, was ich schon vorher wusste und auch teilweise praktiziert habe, auf ein ganz neues Level gehoben, und darum ist deine Mission heute, zu lernen, die Lektionen aus einer Autoimmunkrankheit, ohne die Krankheit tatsächlich durchmachen zu müssen.
Hintergrund
Der Hintergrund heißt 'Worum es mir geht'. Ich rede hier über Einblicke, Einsichten, die gewonnen wurden aus einer Krankheit. Und diese Einsichten treffen auch auf das in Anführungsstrichen "gesunde" Leben zu. Was ich nicht mache hier, ist medizinische Ratschläge geben oder irgendwie Leuten, die auch Immunkrankheiten haben, Autoimmunkrankheiten haben, denen zu sagen, wie sie sich fühlen sollten oder was sie tun sollten.
Das ist ganz, ganz wichtig, weil ich null Toleranz für toxische Positivität habe. Mir ist sehr bewusst, dass ich ein leichter Fall bin. Ich habe noch Glück gehabt. Es gibt Leute, denen es wesentlich schlechter geht als mir und denen es nicht besser geht, bei denen es nicht besser wird. Das Letzte, was ich mir je anmaßen würde, ist, für diese Leute zu sprechen oder für überhaupt irgendjemanden, der nicht ich bin. Ich spreche nur für mich selber.
Aufgabe
Die Aufgabe heißt: 'Was ich über meine Leidenschaften gelernt habe'. Ich spreche ja schon seit vielen Jahren darüber, es langsamer anzugehen, das Leben zu vereinfachen, mehr Pausen zu machen. Das ist auch ein großer Teil meiner Arbeit mit meinen Klientinnen in meinem Programm "Der Zauber deiner Bestimmung". Nichts davon ist also neu. Schaffe ich es immer, es langsam anzugehen und viele Pausen zu machen? Nein. Ich bin auch ein Mensch, ich mache auch Fehler, ich habe Wochen, wo ich total gestresst bin und mir viel zu viel zumute. Allerdings ertappe ich mich sozusagen schneller als früher heutzutage und kann dann schneller gegensteuern. Und diese Autoimmunkrankheit, die erwähnte, die - wiederum in Anführungstrichen - "hilft" mir dabei in der typischen Art des Lebens, nämlich mit dem Vorschlaghammer, auf folgende Weise (ich habe es aufgeschrieben):
Wenn ich es dieser Tage übertreibe, dann haut mich mein Körper kurzerhand k.o. Dann, bumm, bin ich auf der Couch und kann überhaupt nichts mehr machen, tagelang. Früher war es mal wochenlang, deswegen bin ich da eigentlich relativ dankbar dafür, aber es ist trotzdem Mist, wenn das passiert.
Regelmäßige Pausen sind inzwischen unabdingbar, sie sind zwingend notwendig, um meine Energie soweit auf einem Level zu halten, dass ich noch weiterhin arbeiten kann. Ich sage nicht mal "meine Energie hoch zu halten", weil "hoch" gibt's überhaupt nicht mehr heutzutage, aber auf einem Level, dass ich arbeitsfähig bin.
Und was auch unabdingbar geworden ist, ist, ausreichend Raum für meine Leidenschaften zu schaffen, denn wenn ich das nicht machen würde, würde ich einfach nie meinen Leidenschaften nachgehen. Ich hätte einfach nie die Energie dafür. Deswegen bin ich ganz rücksichtslos darin geworden, mir Zeit zu schaffen, und sehr wählerisch darin, was ich an Menschen und an Dingen in mein Leben lasse und was was meine Mühe wert ist sozusagen.
Wiederum, diese Erkenntnisse sind nicht neu. Es ist nur eine ganz andere Erfahrung, es einfach intellektuell zu wissen oder sozusagen vom Körper dazu gezwungen zu werden, diese Einblicke auch umzusetzen und auch zu leben im täglichen Leben.
Mein Punkt ist, dass das, was ich jetzt gerade beschrieben habe, das mit den Pausen und Raum schaffen für Leidenschaften, all diese Sachen, das ist hat nichts mit Krankheit zu tun, das ist etwas, was alle Menschen machen sollten, das ist einfach menschlich. Wir brauchen alle Pausen, wir brauchen alle Raum und Zeit für Dinge, die unsere Seele erleuchten, wie ich immer so schön sage.
Tu es! Tu es jetzt. Warte nicht drauf, bis du krank wirst und bis dich dein Körper dazu zwingt. Du wirst dich so viel mehr, so viel lebendiger fühlen und einfach wunderbar - und glaub mir: das sind Dinge und Gefühle, die ich nicht mehr als selbstverständlich nehme.
Lass es mich wissen
Und das bringt mich zum letzten Punkt, der wie üblich heißt 'Lass es mich wissen'. Wie stehst du dazu? Hast du Probleme damit, genug dich auszuruhen? Fühlst du dich manchmal, hast du ein schlechtes Gewissen, wenn du Pausen machst? Oder hast du eigentlich dein Leben in recht gutem Gleichgewicht? Was denkst du darüber? Ich würde es gerne lesen. Hinterlass mir einen Kommentar unter dem Video oder antworte auf die E-Mail, mit dem du den Link zum Video bekommen hast.
Und wie gesagt, wenn dich das interessiert, dann schau dir meine Website an, wildspiritscoaching.eu. Da kannst du dich auch auf den 100 % spamfreien Wild Spirits Community Newsletter anmelden, das sind zwei E-Mails im Monat, also wirklich spamfrei, und in diesen E-Mails teile ich auch regelmäßig zusätzliche Informationen, Artikel, Empfehlungen - Dinge, die ich nirgendwo sonst teile, damit es sich wirklich lohnt, sich dafür auch anzumelden. Das ist nicht irgend so ein Marketing-Newsletter. Ich hätte dich sehr gerne dabei. Jetzt wünsche ich dir noch eine wunderschöne Woche, und wir hören uns bald. Ciao!